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„Regensburg surft!“

Die „Welle Regensburg“ ist eine Initiative, die aus einem bunten Team von surfbegeisterten Schülern, Studenten, Ingenieuren, Fotografen, Marketing Spezialisten, Betriebswissenschaftlern und Professoren besteht. Ziel ist es, eine surfbare Flusswelle in Regensburg zu errichten. Das Vorbild ist die Eisbachwelle in München, aber auch andere Surf-Wellen Projekte wie beispielsweise in Nürnberg, Passau, Landshut, Wolfratshausen, Stuttgart oder Hannover.

Die Idee entstand im Frühjahr 2019 und stößt bereits – gemessen an Umfragen und Facebooklikes – auf großes Interesse in der gesamten Bevölkerung. „Wir möchten den Jugendlichen, aber auch Erwachsenen eine coole, sportliche Aktivität mitten in der Stadt ermöglichen“, so Nicolas Schmidl, Jugendbeiratsvorsitzender der Stadt Regensburg und Pressesprecher der Regensburger Welle „Dies bringe noch mehr Leben in die Stadt und an den Fluss“ führt Schmidl weiter aus.

„Wir wollen das Bewusstsein der Regensburger schärfen, dass wir hier an der Donau ein Privileg haben an einem Fluss zu leben, der von allen genutzt werden kann, weil er bestimmte Reinheitskriterien erfüllt. Dies ist keine Selbstverständlichkeit verglichen mit anderen Städten bei denen teilweise Badeverbot herrscht, weil die Qualität des Wassers nicht gegeben ist.

Daher versuchen wir vor allem auch bei der jungen Generation das Verständnis für Natur und Umweltschutz nachhaltig zu stärken. Nur so haben wir alle etwas von unseren Flüssen und ihren Möglichkeiten!“ so die Initiatoren.

Dass auch die technischen Voraussetzungen an bestimmten Stellen der Donau ideal sind, haben Studenten der OTH Regensburg in einer Machbarkeitsstudie herausgefunden. Diese haben die Fließgeschwindigkeit der Donau an geeigneter Stelle gemessen und mögliche Techniken aufgezeigt, die zur Entstehung einer surfbaren Welle führen. Zur genauen Bauweise können zwar noch keine Angaben gemacht werden, allerdings ist sich die Initiative einig, dass der Umweltschutz bei diesem Vorhaben in jeder Hinsicht oberste Priorität hat.

Aber auch das Thema Sicherheit steht ganz im Fokus der Entwickler. Der mögliche Standort am Nordarm der Donau – südwestlich vom Dultplatz, unweit des Pfaffensteiner Wehrs könnte der ideale Spot sein. Bis dies jedoch spruchreif wird, müssen noch viele Gespräche mit den verantwortlichen Institutionen geführt werden.

Im nächsten Schritt wird man sich mit der Thematik Haftung und Finanzierung auseinandersetzen. Gerade beim Thema Finanzen hofft die Initiative auf Sponsoren und Unterstützer in und um Regensburg. Das positive Image des Surfens im Einklang mit der Natur kann für alle Beteiligten nur von Vorteil sein. Außerdem hofft man auch auf Fördermittel der Stadt Regensburg und – wie bereits in Erfahrung gebracht wurde – sind wohl auch EU-Zuschüsse für dieses Projekt möglich.

Kooperationen mit anderen Vereinen und Organisationen existieren bereits und werden noch weiter ausgebaut. In Kürze wird sich die „Welle Regensburg“ daher wohl zu einem Verein zusammenschließen, den
Unterstützer, Surfer und Sportbegeisterte durch eine Mitgliedschaft fördern können.

Fortschritte, Infomaterial, Bilder und Videos zum Vorhaben werden auf www.welle-regensburg.de, www.facebook.com/welleregensburg und auf Instagram welle_regensburg regelmäßig veröffentlicht.

Keep on surfing!


Akzeptanzstudie, 92% dafür!

OTH Regensburg 2021 (–> PDF Download…)


Mittelbayerische Zeitung


Filter Magazin

„Leben am Fluss – eine Donau für alle?“


https://www.filtermagazin.de/

TVA Regensburg Bericht

https://www.tvaktuell.com/mediathek/video/regensburg-eine-welle-fuer-die-stadt/

 

Wochenblatt

https://www.wochenblatt.de/sport/regensburg/artikel/281477/regensburger-moechten-die-perfekte-welle-und-machen-an-der-donau-sauber

 

Mittelbayerische Zeitung

https://www.mittelbayerische.de/region/regensburg-stadt-nachrichten/surfer-hoffen-auf-eigene-donau-welle-21179-art1766869.html